Essstörungen führen meist zu ernsthaften und langfristigen Gesundheitsschäden. Zentral ist die ständige gedankliche und emotionale Beschäftigung mit dem Thema „Essen“. Sie betrifft die Nahrungsaufnahme oder deren Verweigerung und hängt mit psychosozialen Störungen und mit der Einstellung zum eigenen Körper zusammen.
Man unterscheidet zwei große Formen von Essstörungen: Die Magersucht („Anorexia Nervosa”) und die Bulimie („Bulimia Nervosa”).
Betroffene einer Magersucht erleben sich trotz deutlichen Untergewichtes (Body Mass Index kleiner als 17,5) als zu dick.
Personen mit einer Bulimie leiden unter Heißhungerattacken und versuchen, mit Erbrechen oder Abführmitteln der drohenden Gewichtszunahme entgegenzuwirken. Menschen mit dieser Essstörung sind oftmals normal- oder leicht übergewichtig.
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